PVT-Module: Solarstrom und Warmwasser aus einem System – lohnt sich das?
Entdecken Sie, wie PVT-Module Strom & Warmwasser gleichzeitig erzeugen. Ideal für Ihr Zuhause. Jetzt beraten lassen & Energie doppelt nutzen..
Photovoltaik und Warmwasser – geht das zusammen?
Viele Hausbesitzer und Bauherren wünschen sich eine nachhaltige Lösung, die Strom und Wärme gleichzeitig erzeugt. In Zeiten steigender Energiepreise und wachsender Klimaschutz-Anforderungen suchen immer mehr Menschen nach effizienten Systemen für ihr Zuhause.
Eine Antwort darauf bieten sogenannte PVT-Module – sie kombinieren Photovoltaik mit Warmwassergewinnung in einem Gerät. Das ist nicht nur platzsparend, sondern kann auch Energie und Kosten sparen. In diesem Artikel erfahren Sie leicht verständlich, wie PVT funktioniert, wann es sinnvoll ist und worauf Sie achten sollten.
Was ist ein PVT-Modul? – Einfach erklärt
PVT steht für Photovoltaik-Thermie. Es handelt sich um ein Hybridmodul, das zwei Energieformen gleichzeitig nutzt: Strom und Wärme.
So ist ein PVT-Modul aufgebaut:
Oben: klassische Photovoltaik-Zellen, die Sonnenlicht in Strom umwandeln.
Unten: ein thermischer Kollektor, der die Abwärme der PV-Zellen nutzt – z. B. für Warmwasser oder Heizungsunterstützung.
Mit nur einem Modul erzeugen Sie Solarstrom und Warmwasser gleichzeitig – das ist effizient, platzsparend und besonders in Städten wie Berlin und Brandenburg sehr gefragt.
Vorteile von PVT-Modulen für Ihr Zuhause
✅ Doppelte Energieausbeute auf gleicher Fläche
PVT-Module machen die sonstige Abwärme der Solarmodule nutzbar. Dadurch steigt der Gesamtwirkungsgrad deutlich. Sie bekommen mehr Energie pro Quadratmeter Dachfläche.
✅ Platzsparende Lösung bei kleinem Dach
Gerade in dicht bebauten Gebieten oder bei Altbauten ist die verfügbare Dachfläche oft begrenzt. PVT-Anlagen kombinieren zwei Systeme in einem – das spart Platz.
✅ Geringere Modultemperatur = besserer Stromertrag
Die aktive Wärmeabfuhr kühlt die Photovoltaik-Zellen. Dadurch arbeiten diese effizienter, was die Stromproduktion erhöht.
✅ Ganzjährig nutzbar
Auch bei geringer Sonneneinstrahlung (z. B. im Winter) kann eine PVT-Anlage weiterhin Wärme bereitstellen – das sorgt für eine ausgeglichene Jahresbilanz.
Wo macht eine Photovoltaik-Thermie-Anlage Sinn?
🏠 Privathäuser mit Warmwasserbedarf
Wer bereits über einen Solarstrombedarf und einen Warmwasserbedarf verfügt, etwa durch Duschen, Bad oder Küchennutzung, profitiert direkt von einer PVT-Lösung.
🔁 Gebäude mit Wärmepumpe
PVT-Module können als Wärmequelle für Wärmepumpen dienen und deren Effizienz spürbar steigern – das spart Strom und macht unabhängiger vom Netz.
🌱 Neubauten mit Nachhaltigkeitsziel
Energieeffiziente Gebäude profitieren von kombinierten Energielösungen. Eine PVT-Anlage lässt sich gut mit anderen Konzepten wie Batteriespeicher oder Smart Home verknüpfen.
🏢 Mehrfamilienhäuser oder Gemeinschaftsprojekte
Gerade bei energetisch optimierten Mehrfamilienhäusern oder Baugruppenprojekten ist eine Kombilösung aus Strom und Wärme wirtschaftlich sinnvoll – je nach Nutzungskonzept.
Gibt es auch Nachteile?
Ja – PVT-Module sind in der Anschaffung etwas teurer als reine PV-Module. Dafür bekommen Sie aber auch zwei Systeme in einem.
Besonders sinnvoll ist PVT, wenn Sie:
begrenzte Dachfläche haben
sowohl Strom als auch Wärme benötigen
mit einer Wärmepumpe arbeiten
langfristig Energiekosten senken wollen
Fazit: Photovoltaik + Warmwasser = Energie clever nutzen
PVT-Module sind eine effiziente Lösung, wenn Sie Strom und Wärme gleichzeitig erzeugen möchten. Besonders in Berlin und Brandenburg, wo Dächer oft klein und Bauvorgaben hoch sind, lohnt sich der Einsatz.
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